Evang. Kirchengemeinde Schöllkrippen: Ausflug der Senioren in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz
Am 28.September in der Früh startete unser diesjähriger Ausflug der „Herbstrunde“ mit einem Reisesegen von Sabine in die Gutenberg-, Dom-, Medien- und Universitätsstadt Mainz.
Angekommen bei strahlendem Sonnenschein stieg unsere Stadtführerin in den Bus und die Besichtigungstour begann mit einem Abstecher über die Theodor-Heuss-Brücke mal kurz ins „hessische Ausland“ von Mainz - auf die andere Seite des Rheins.
Wieder zurück, erfuhren wir Details über die mehr als 2000 Jahre alte, von den Römern gegründete Stadt.
Nach der Rundfahrt über die Anhöhe der Mainzer Altstadt, dann um den Lerchenberg mit dem Sitz des ZDF und vorbei an der Mainzer Fußball-Arena stoppten wir am Fastnachtsbrunnen mit seinen mehr als 200 Figuren, unter ihnen auch Till Eulenspiegel
Die „Meenzer Fassenacht“, wer kennt sie nicht?
Nun verließen wir im Zentrum unseren Bus und die Besichtigung und Führung im gigantischen, aus rotem Sandstein errichteten Mainzer Dom konnte beginnen.
Als Vorbild für den Bau diente der Petersdom in Rom und wurde im Jahre 975 von Bischof Willigis in Auftrag gegeben.
Siebenmal brannte der Dom nieder.
Im Dom befindet sich neben vielen prächtigen Grabdenkmälern auch die letzte Ruhestätte von Kardinal Lehmann.
Nach einer deftigen Mahlzeit im „Glöckle“ konnten wir gestärkt zum Gutenberg-Museum laufen, wo wir bereits erwartet wurden.
Begonnen mit einer beeindruckenden Schauvorführung über das mühsame Setzen der Lettern an einer rekonstruierten Gutenberg-Presse bis hin zum fertigen Druck, konnten wir verschiedenste Exponate von Druckmaschinen und -techniken bewundern.
Hauptattraktion hier: Zwei Originale der Gutenberg-Bibel aus dem 15. Jahrhundert.
Bei Kaffee, Kuchen und Schwätzchen haben wir den sonnigen Tag im „Dom-Cafe`“ am Marktplatz ausklingen lassen, bis wir um 17:30Uhr am Staatstheater den Bus für die Heimreise bestiegen.
Wohl behütet und mit dem Gedanken: „Mainz ist eine Reise wert“ endete unser Ausflug wieder vor der St. Markus Kirche in Schöllkrippen.
Marika Opitz